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Wer sich fragt, warum die Miete so teuer ist, die Bahn nicht mehr bis in jeden Ort fährt oder das Krankenhaus nur die Minimalbehandlung leistet , kommt immer wieder am selben Punkt raus: Privatisierung. Nicht ohne Grund stieß in Berlin Deutsche Wohnen & Co enteignen auf extrem viel Zustimmung. Doch ein Ende der Privatisierung löst noch lange nicht alles. Das System ist größer und stellt uns vor ganz grundlegende Probleme. Deswegen führen wir zum Abschluss des Kongress alle Fäden zusammen. Wir verbinden die Frage nach günstigem Wohnraum mit der nach selbstbestimmter Mobilität und Klimaschutz mit der Utopie eines solidarischen Zusammenlebens. Gemeinsam mit Roger Behrens, Sarah-Lee Heinrich und Franziska Heinisch fragen wir danach, wie diese Verbindungen aussehen können, wir malen uns aus, wie unser Zusammenleben aussehen könnte und besprechen die Rolle der gesellschaftlichen Linken und von uns, als Grüner Jugend.